Die letzten beiden Jahre als Selbstständige waren eine aufregende Achterbahnfahrt! Viele wertvollen Erfahrungen, dynamische Veränderungen und zwischendurch auch immer einiges an Unsicherheit bei wichtigen Entscheidungen (was ist wenn ich mich "falsch" entscheide?! 🙊)
Da ich Unternehmertum immer transparenter gestalten möchte, teile ich diese Erfahrungen heute mit dir, damit du für dich daraus Learning ziehen kannst. 😊
Jahr Eins: Spring, bevor du bereit bist
In den Anfangsmonaten wurde mir klar: Man fühlt sich niemals 100% bereit. Irgendwann kam aber der Punkt, an dem die Entscheidung fest stand: zum 01.08.2021 starte ich diese Reise. An manchen Tagen ist es die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe an anderen Tagen wünschte ich mir, dass ich weniger ambitioniert wäre, weiß aber, dass ich nie mit Komfortzone zufrieden wäre. 😅
Hab einen Plan und sei trotzdem flexibel!
Bewaffnet mit einem voll ausgearbeiteten Businessplan begann ich meine Reise. Relativ schnell war klar: Der Plan verstaubt inzwischen in der Ecke, denn das Leben kommt oft anders. Aber ich würde trotzdem jedem empfehlen mit einem klaren Plan zu starten und sich so gut es geht daran zu halten, denn im Chaos der Selbstständigkeit gibt dir dieser Plan eine gewisse Sicherheit. Dennoch habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich nicht einfach nur an einem Plan zu halten ohne selbst Mitzudenken und zu Evaluieren. Die Balance zwischen Planung und Flexibilität ist für mich eines der wichtigsten Punkte im Unternehmertum.
Emanzipation und radikale Selbstverantwortung
Die Reise in die Selbstständigkeit hat für mich wahre Emanzipation bedeutet. Nicht direkt im feministischen Wortgebrauch, sondern einfach von der Tatsache her, dass ich volle Verantwortung für alles übernehmen musste und es auch tat. Wenn etwas nicht funktioniert hat, hab ich niemand anderem die Schuld gegeben. Ich hab nicht mal mir die "Schuld" gegeben, sondern einfach die Ergebnisse beobachtet und meine Entscheidungen daraufhin getroffen. Es gab auch definitiv Veränderungen in meinen sozialen Kreisen. Gespräche änderten sich, Perspektiven verschoben sich. Und mit einigen Menschen spreche ich einfach nicht über das Innere meines Unternehmens. Radikale Selbstverantwortung für ganz viele Dinge in meinem Leben zu übernehmen, hat mir geholfen die eigenen Schattenseiten kennenzulernen und damit zu arbeiten.
Den eigenen Körper verstehen und Selbstvertrauen aufbauen
Ich begann, die Sprache meines Körpers zu verstehen, und erkannte die Bedeutung von Selbstvertrauen. Inmitten der Herausforderungen war der erste Geschmack von selbstgesteuertem Erfolg berauschend.
Der Wendepunkt zu Beginn meines zweiten Jahres bestand darin, 'Nein' zu einer Verlängerung eines Mentorings zu sagen. Ich hatte viel Klarheit darüber gewonnen, wo ich hinmöchte, wie meine Positionierung sich weiterentwickelt hat und begann vieles neu auszurichten. Natürlich bin ich dementsprechend viel weniger relevanter für ganz viele Menschen geworden. Aber das ist halt so. Dafür bin ich sehr viel relevanter für einige Wenige geworden und diese Menschen bilden meine Zielgruppe ab. Das ist für uns alle wichtig: Je klarer wir uns sind für WEN wir richtig sind und WAS wir genau anbieten, desto klarer ist es auch für andere und sie werden viel schneller zu uns hingezogen.
Unternehmertum - und vor allem Solo-Entrepreneurship - hat viele Höhen und Tiefen!
Es ist immer wichtig zu verstehen, dass wir trotzdem nicht alles alleine angehen müssen. Wir können uns immer Unterstützung holen und die passenden Ressourcen suchen. Jeder muss mal aufgefangen werden. 💛 Das ist voll normal!
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